Gibt es – neben Therapieangeboten - auch „normale“ Musikangebote für besondere Kinder? Kaum. Dabei weiß mittlerweile selbst die Wissenschaft, welche Wirkung die Musik auf unsere Seele hat.
Mitten in der Pandemie konnten wir für und mit dem Verein Mein Herz lacht , der sich besonders für die Eltern von Kindern mit Behinderungen und chronischen Krankheiten engagiert, ein besonderes Projekt und Musikangebot auf die Beine stellen:
Projekt-Teil 1: Selbstfürsorge mit Musik für die Eltern: Die Eltern konnten einfach von zuhause aus an einem virtuellen Musikkurs teilnehmen, Freude und Kraft auftanken. Die Stimm-, Kling- und Sing-Workshops für die Eltern förderten ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit. Die Eltern konnten gemeinsam singen, die eigene Stimme kennen lernen und in Atem- und Stimmbildungen konnten die Eltern einmal achtsam ganz bei sich sein. Selbstfürsorge mit Musik in der herausfordernden Lebenssituation.
Projekt-Teil 2: Gemeinsam als Familie Musik machen und Freude erlebenBeim zweiten Teil des Projekts haben wir die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern zum aktiven Musizieren eingeladen:
Von Bodypercussion für Geschwisterkinder, Klangmassen für die Kinder mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen und gemeinsames Singen, klingen und Musizieren in der Familie: mit Musik konnten sich die Familien verbinden, miteinander über und mit Musik kommunizieren, gemeinsam lernen und wachsen. Gerade auch in den wirklich belastenden Zeiten der Isolation in der Pandemie wurden die Familien ganzheitlich mit und durch Musik gestärkt.
Mehr über den Projektpartner:
www.meinherzlacht.deMehr über das Projekt bzw. über die Kraft der Musik: Podcast-Interview von „Mein Herz lacht“ mit Anette Zanker-Belz:
www.meinherzlacht.podigee.io/7-neue-episode